Konzept für ein Festival mit circa 10000 Besuchern im August

Dieses Konzept dient als Grundlage und muss an die spezifischen Gegebenheiten und Anforderungen angepasst werden. Eine detaillierte Planung unter Einbeziehung aller relevanten Partner und Behörden ist unerlässlich.

Konzept für ein Festival
Überblick

Ein mitreißendes Festival mit Rock-Bands und DJs für etwa 10.000 Besucher, das im August an einer geeigneten Location stattfindet. Ziel ist es, ein spannendes Musikprogramm zu bieten, das sowohl Liebhaber handgemachter Rockmusik als auch Fans elektronischer Klänge anspricht. Ein gesamtheitliches Konzept aus Musik, Gastronomie und Erlebniswelt soll den Besuchern ein unvergessliches Wochenende bescheren.


Datum und Uhrzeit
  • Datum: Ein Wochenende im August (Freitag bis Sonntag)
  • Festivalzeiten:
    • Freitag: 16:00 Uhr – 02:00 Uhr
    • Samstag: 12:00 Uhr – 02:00 Uhr
    • Sonntag: 12:00 Uhr – 22:00 Uhr

Location

Konkrete Vorschläge für Locations

  1. Ferropolis – Die Stadt aus Eisen (Gräfenhainichen, Sachsen-Anhalt)

    • Beschreibung: Ein einzigartiges Open-Air-Gelände mit imposanten Tagebau-Baggern als Kulisse.
    • Vorteile:
      • Erfahre Location für Festivals (z.B. Melt!, Splash!)
      • Ausreichende Kapazität für 10.000 Besucher
      • Infrastruktur für Großveranstaltungen vorhanden
      • Gute Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel und Parkplätze
  2. Airport Weeze (Weeze, Nordrhein-Westfalen)

    • Beschreibung: Ehemaliger Militärflugplatz mit großem Open-Air-Gelände.
    • Vorteile:
      • Erfahrung mit Großveranstaltungen (z.B. Parookaville)
      • Weitläufiges Gelände für Bühnen, Stände und Camping
      • Nähe zu den Niederlanden für internationales Publikum
      • Gute Verkehrsanbindung und Parkmöglichkeiten
  3. Hunsrück-Airport (Flughafen Frankfurt-Hahn, Rheinland-Pfalz)

    • Beschreibung: Großflächiges Areal eines ehemaligen Militärflughafens.
    • Vorteile:
      • Genügend Platz für Besucher und Infrastruktur
      • Bereits genutzt für Festivals (z.B. Nature One)
      • Abgegrenzte Lage, weniger Lärmbeschränkungen
      • Parkplätze und Campingmöglichkeiten vorhanden
  4. Freigelände Messe München (München, Bayern)

    • Beschreibung: Großes Gelände mit flexiblen Flächen für Outdoor-Events.
    • Vorteile:
      • Infrastruktur für Veranstaltungen jeder Größe
      • Hervorragende Verkehrsanbindung (ÖPNV, Autobahn, Flughafen)
      • Hohe Bevölkerungsdichte im Einzugsgebiet
      • Möglichkeit zur Indoor-Nutzung bei schlechtem Wetter
  5. Galopprennbahn Hoppegarten (Berlin-Brandenburg)

    • Beschreibung: Historische Rennbahn mit weitläufigen Grünflächen.
    • Vorteile:
      • Nähe zu Berlin, großes Publikumspotenzial
      • Bereits erprobt für Großveranstaltungen
      • Gute Infrastruktur und Anbindung
      • Malerische Kulisse für Festivalatmosphäre

Kriterien für die Locationauswahl

  • Kapazität: Mindestanforderung für 10.000 Besucher plus Personal und Infrastruktur.
  • Infrastruktur: Vorhandene Bühnenflächen, Sanitäranlagen, Strom- und Wasserversorgung.
  • Erreichbarkeit: Gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und ausreichende Parkflächen.
  • Genehmigungen: Bereitschaft der örtlichen Behörden zur Unterstützung des Festivals.
  • Lärmschutz: Lage ermöglicht Veranstaltungen bis in die Nachtstunden ohne Anwohnerbelästigung.

Speisen und Getränke

Verkaufsstände für Speisen

  1. Internationale Küche:

    • Italienisch: Holzofenpizza, Pasta-Gerichte
    • Asiatisch: Wok-Gerichte, Sushi, Frühlingsrollen
    • Mexikanisch: Tacos, Burritos, Quesadillas
    • Orientalisch: Falafel, Döner, Kebab
  2. Regionale Spezialitäten:

    • Bratwurststände: Verschiedene Wurstsorten, Currywurst
    • Flammkuchen: Verschiedene Beläge, auch vegetarisch
  3. Vegetarische und Vegane Optionen:

    • Veggie-Burger: Aus Soja oder Gemüse-Patty
    • Vegane Bowls: Mit Quinoa, Gemüse und Dressings
    • Salatbars: Frische Salate zum Selbstzusammenstellen
  4. Snacks und Süßes:

    • Pommes Frites: Mit verschiedenen Saucen
    • Crêpes und Waffeln: Mit süßen oder herzhaften Belägen
    • Eiscreme und Frozen Yogurt: In verschiedenen Geschmacksrichtungen

Getränkeangebote

  1. Alkoholfreie Getränke:

    • Wasser: Still und sprudelnd
    • Softdrinks: Cola, Limonaden, Eistee
    • Säfte und Smoothies: Frisch gepresst oder gemixt
    • Energydrinks: Verschiedene Marken
  2. Alkoholische Getränke:

    • Bier: Pils, Weizen, Craft Beer, Radler
    • Wein und Sekt: Rotwein, Weißwein, Rosé, Prosecco
    • Cocktails: Klassische und kreative Mixgetränke
    • Longdrinks: Gin Tonic, Whiskey Cola, Vodka Lemon
  3. Kaffee- und Teespezialitäten:

    • Kaffeegetränke: Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato
    • Tees: Schwarzer, grüner, Kräuter- und Früchtetee

Programm und Zeitplan

Freitag

  • 16:00 UhrEinlass und Festivaleröffnung
    • Chill-Out-Musik von lokalen DJs
  • 17:00 UhrEröffnung der Nebenbühnen
    • Auftritte von Newcomer-Bands
  • 19:00 UhrErste Rock-Band auf der Hauptbühne
  • 21:00 UhrDJ-Set auf der Elektronik-Bühne
  • 22:30 UhrHeadliner Rock-Band
  • 00:00 Uhr – 02:00 UhrAftershow-Party mit bekannten DJs

Samstag

  • 12:00 UhrEinlass und Beginn des Tagesprogramms
    • Akustik-Sessions und Workshops
  • 14:00 UhrBands auf den Nebenbühnen
  • 16:00 UhrRock-Band auf der Hauptbühne
  • 18:00 UhrDJ-Set auf der Elektronik-Bühne
  • 20:00 UhrInternationale Rock-Band
  • 22:30 UhrHeadliner DJ auf der Elektronik-Bühne
  • 00:00 Uhr – 02:00 UhrAftershow-Party

Sonntag

  • 12:00 UhrEinlass und Brunch-Angebote
    • Gemütliche Atmosphäre mit Acoustic-Acts
  • 14:00 UhrFamilienprogramm und Aktivitäten
  • 16:00 UhrFinale Auftritte von Bands und DJs
  • 20:00 UhrAbschlusskonzert auf der Hauptbühne
  • 22:00 UhrOffizielles Festivalende

Rechtliche Verkehrsregelungen

Genehmigungen

  • Veranstaltungsgenehmigung:
    • Beantragung bei der zuständigen Kommune oder Stadtverwaltung
  • Sondernutzungserlaubnis:
    • Für öffentliche Flächen und Straßen
  • Lärmschutzauflagen:
    • Einhaltung von Immissionsrichtwerten
    • Erstellung eines Schallimmissionsgutachtens

Verkehrslenkungsmaßnahmen

  • Verkehrskonzept:
    • Erstellung in Zusammenarbeit mit Polizei und Ordnungsamt
  • Straßensperrungen:
    • Temporäre Sperrungen zur Sicherheit der Besucher
  • Parkplatzmanagement:
    • Ausweisung von Parkflächen
    • Einsatz von Parkeinweisern
  • ÖPNV-Anbindung:
    • Abstimmung mit Verkehrsbetrieben über Sonderfahrpläne
  • Beschilderung:
    • Wegweiser zu Parkplätzen, Eingängen und Notausgängen

Anwohnerinformation

  • Kommunikation:
    • Vorabinformation über Postwurfsendungen oder Aushänge
  • Hotline:
    • Einrichtung einer Telefonnummer für Anliegen und Beschwerden

Sicherheitskonzept

Feuerwehr

  • Brandschutzauflagen:
    • Erstellung eines Brandschutzkonzeptes mit Flucht- und Rettungsplänen
  • Brandsicherheitswache:
    • Vor Ort Präsenz von Feuerwehrkräften
  • Feuerlöscheinrichtungen:
    • Ausreichend Feuerlöscher und Wandhydranten
  • Feuerwehraufstellflächen:
    • Freihalten von Zufahrten für Einsatzfahrzeuge

Sanitätsdienste

  • Medizinische Betreuung:
    • Vereinbarung mit Rettungsdiensten (z.B. DRK, Johanniter)
  • Sanitätsstationen:
    • Fest installierte Erste-Hilfe-Stationen auf dem Gelände
  • Mobile Teams:
    • Sanitäter in Bewegung, um schnell reagieren zu können
  • Ausstattung:
    • Notfallausrüstung und Rettungsfahrzeuge bereitstellen

Sicherheitsdienst

  • Einsatzkräfte:
    • Geschultes Personal für Zutrittskontrollen, Geländeüberwachung und Bühnenbereich
  • Personaleinsatzplanung:
    • Aufteilung in verschiedene Bereiche und Schichten
  • Crowd-Management:
    • Maßnahmen zur Steuerung von Besucherströmen
  • Notfallkonzept:
    • Vorgehen bei Unfällen, Evakuierungen oder anderen Gefahrenlagen

Management

Organisationsstruktur

  • Projektleitung:
    • Gesamtverantwortung und Entscheidungsbefugnis
  • Teilbereiche:
    • Programmplanung: Booking von Künstlern, Ablaufplanung
    • Technik: Koordination von Licht, Ton, Bühne
    • Sicherheit: Erstellung des Sicherheitskonzepts, Personalplanung
    • Logistik: Infrastruktur, Catering, Merchandise
    • Finanzen: Budgetverwaltung, Verträge, Versicherungen
    • Marketing & PR: Kommunikation, Werbung, Social Media

Kommunikation und Koordination

  • Regelmäßige Meetings:
    • Zur Abstimmung zwischen den Teilbereichen
  • Kommunikationswege:
    • Klare Zuständigkeiten und Ansprechpartner
  • Dokumentation:
    • Protokolle, Pläne, Verträge zentral ablegen

Finanzierung

  • Einnahmequellen:
    • Ticketverkauf
    • Sponsoring und Partnerschaften
    • Gastronomie und Merchandise
  • Budgetplanung:
    • Detaillierter Kostenplan
    • Finanzielle Puffer für unvorhergesehene Ausgaben

Vorkehrungen bei Regen

Infrastruktur

  • Überdachungen:
    • Zelte und Pavillons über Gastronomiebereichen und Ruhezonen
    • Überdachte Bühnen mit Wetterschutz für Technik und Künstler
  • Bodenbeläge:
    • Bodenschutzmatten und Laufwege aus Holz oder Kunststoff
    • Vermeidung von Schlamm und Rutschgefahr

Besucherkomfort

  • Regencapes:
    • Verkauf oder Verteilung von Regenponchos am Einlass
  • Information:
    • Wetterupdates über Social Media und Durchsagen

Technische Maßnahmen

  • Technikschutz:
    • Wasserdichte Abdeckungen für empfindliche Geräte
    • Kabelmanagement zur Vermeidung von Wasserschäden
  • Stromversorgung:
    • FI-Schutzschalter und regelmäßige Überprüfung der Anlagen

Sicherheitsmaßnahmen

  • Notfallkonzept:
    • Vorgehen bei Unwettern (Sturm, Gewitter)
    • Evakuierungspläne und Schutzräume
  • Kommunikation mit Behörden:
    • Zusammenarbeit mit Wetterdiensten
    • Abstimmung mit Feuerwehr und Rettungskräften

Technical Rider

Bühnenanforderungen

  • Hauptbühne (Main Stage):

    • Größe: Mindestens 20 m Breite x 15 m Tiefe x 12 m Höhe
    • Überdachung: Wetterfestes Dach, Seitenverkleidungen bei Bedarf
    • Rigging: Belastbares Trägersystem für Licht und Ton
    • Bühnenelemente: Rampen, Treppen, Sicherheitsgeländer
  • Nebebühnen (Secondary Stages):

    • Größe: Ca. 12 m Breite x 10 m Tiefe x 8 m Höhe
    • Überdachung und Rigging: Entsprechend angepasst

Tontechnik

  • PA-System:

    • Line-Array-System für gleichmäßige Schallverteilung (z.B. d&b audiotechnik, L-Acoustics)
    • Subwoofer in ausreichender Anzahl für druckvollen Bass
  • Mischpulte:

    • Front of House (FoH): Digitalpult mit mindestens 96 Kanälen (z.B. Digico SD7, Yamaha Rivage PM10)
    • Monitorpult: Separates Digitalpult (z.B. Avid S6L)
  • Monitoring:

    • In-Ear-Monitoring (IEM): Mindestens 16 Kanäle
    • Bodenmonitore (Wedges): Mindestens 12 hochwertige Monitore
  • Mikrofone und DI-Boxen:

    • Gesangsmikrofone: Shure SM58, Sennheiser e935 oder äquivalent
    • Instrumentenmikrofone: Für Schlagzeug, Gitarren, Bläser etc.
    • DI-Boxen: Für Keyboard, Bass und akustische Instrumente
  • Kabel und Zubehör:

    • Hochwertige Verkabelung, Multicores, Mikrofonständer

Lichttechnik

  • Lichtpult: Professionelles Steuerpult (z.B. MA Lighting grandMA3 Full Size)

  • Frontlicht:

    • Profilscheinwerfer für Gesichterscheinung
  • Effektlicht:

    • Moving Heads: Spot, Wash, Beam (mindestens 40 Stück)
    • LED-Panels und -Bars: Für Bühnenhintergrund und Akzente
    • Stroboskope und Blinder: Für dynamische Effekte
  • Bühneneffekte:

    • Nebelmaschinen/Hazer: Für Lichtstrahlen sichtbar zu machen
    • Spezialeffekte: Nach Absprache (Pyrotechnik etc.)

Video- und Medientechnik

  • LED-Wände:
    • Große Bildschirme seitlich und hinter der Bühne
  • Kamerasystem:
    • Mehrkamerasystem für Live-Übertragung und Aufzeichnungen
  • Medienserver:
    • Steuerung von Videoeinspielungen und Grafiken

Stromversorgung

  • Hauptversorgung:
    • Mindestens 2 x 400 kVA Generatoren (einer als Backup)
  • Verteilung:
    • Professionelles Stromverteilersystem mit Unterverteilern
  • Erdung und Schutzmaßnahmen:
    • FI-Schutzschalter und Überspannungsschutz

Backline (falls nicht von Bands gestellt)

  • Schlagzeug-Sets: Hochwertige Kits mit kompletter Hardware
  • Gitarren- und Bassverstärker: Verschiedene Modelle (z.B. Marshall, Fender, Ampeg)
  • Keyboards und Synthesizer: Nach Absprache
  • DJ-Equipment:
    • Standard-Setup: 2 x Pioneer CDJ-2000NXS2, 1 x DJM-900NXS2
    • Plattenspieler: Technics SL-1210MK7 (falls benötigt)
    • DJ-Tisch: Stabil und schwingungsfrei

Personal

  • Techniker:
    • FoH- und Monitoringenieure
    • Lichttechniker und Programmierer
    • Bühnenmanager und Stagehands
  • Rigger und Gerüstbauer: Für den Aufbau der Bühnenkonstruktionen
  • Video- und Medientechniker: Für Bedienung der LED-Wände und Kameras

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